Der Begriff Buntmetall wird in der Chemie und der Werkstoffkunde verwendet.
In der Chemie steht er ebenso wie die Bezeichnungen Nebengruppen- und Übergangsmetalle für die Metalle der Nebengruppen des Periodensystems, da diese farbige Salze und Komplexe bilden (aufgrund Einbezuges der d-Orbitale in die chemische Bindung; vgl. Komplexchemie, Komplexbildungsreaktion).
Nach klassischer Lehrmeinung in der Werkstoffkunde ist der (inzwischen veraltete) Begriff Buntmetall jedoch ausschließlich für Schwermetalle auf Kupferbasis anzuwenden und schließt andere Nichteisenmetalle, wie zum Beispiel Antimon, Zink und Zinn, die früher auch als Weißmetalle bezeichnet wurden, aus. Analog wurden Eisenwerkstoffe früher auch als „Schwarzmetall“ bezeichnet.
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